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Gesunde Ernährung für Dich und die ganze Familie

AninSwenson

Aktualisiert: 15. Mai 2022


Ich habe mich immer wieder mit gesunder Ernährung auseinandergesetzt.

Aber in der Schwangerschaft und seitdem mein Sohn da ist, achte ich noch mehr darauf.

Denn jetzt geht es nicht mehr nur noch um meine Gesundheit, sondern auch um die meines Sohnes.

Ein kluges ägyptisches Sprichwort lautet "Ein Viertel von dem, was du isst, hält dich am Leben. Die anderen drei Viertel halten deinen Arzt am Leben!"


Um meinem Sohn, solange wie ich über seine Ernährung entscheiden muss/kann, einen guten Start in sein Leben zu schenken und ihm ein gutes Vorbild zu sein, gehören für mich auch gute Essgewohnheiten dazu. Gerade am Anfang des Lebens deines Kindes, entwickeln sich seine Geschmacksnerven und Gewohnheiten. Und diese gilt es in eine gesunde Richtung zu lenken.


Aber was ist eigentlich eine gesunde Ernährung? Klar, Zucker ist ungesund und Fastfood auch... aber selbst wenn man sich verschiedene Ernährungsstudien anschaut, gehen sie in unterschiedliche Richtungen. In der einen werden Fette verteufelt und in der anderen Kohlenhydrate. Dabei ist es ganz wichtig zu unterscheiden, welche Art von Kohlenhydraten und welche Art von Fetten wir zu uns nehmen.


Worauf kannst du jetzt also achten?


In diesem Beitrag findest du heraus, welche Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette gesund sind und welche du lieber reduzieren oder ganz weglassen solltest. Du bekommst Beispiele an die Hand und kannst dich und deinen Liebling fortan gesund oder gesünder ernähren.


Der Wissenschaftsjournalist Bas Kast hat sich in seinem Buch "Der Ernährungskompass" zum Thema Ernährung alle wissenschaftlichen Studien angeschaut und eine Meta-Studie (eine Studie über alle Studien) erstellt. Dabei kam folgendes heraus:


Proteine (Eiweiße)


Iss viele Proteine! Achte jedoch dadrauf, dass die meisten von ihnen pflanzliche Proteine sind. Denn zu viele tierische Proteine lassen deine Zellen, und somit auch dich schneller altern. Zu viele tierische Proteine führen ebenfalls dazu, dass zu viel Zellmasse gebildet wird, die die Zellen von innen verklumpen lässt.

Fisch, Meeresfrüchte und Joghurt sind ebenfalls unschädliche Proteinlieferanten, sodass du sie problemlos essen kannst.

Idealerweise sollte deine Nahrung täglich aus ca.15% Proteinen bestehen.



Kohlenhydrate

Gute Kohlenhydrate kommen in fester Form vor und machen dich somit länger satt.

Sie sind nicht oder kaum verarbeitet. So ist beispielsweise ein Brot mit ganzen Körnern gesünder als ein Toast. Gute Kohlenhydrate sind mit Ballaststoffen angereichert. So z.B. Linsen und andere Hülsenfrüchte. Sie haben einen niedrigen glykämischen Wert, das heißt, dass sie langsam verdaut werden. Somit solltest du morgens lieber zu einem Müsli oder Frischkornbrei, statt zu Kornflakes greifen. Achte auch dadrauf, welches Mehl du verwendest. Vollkornmehl eignet sich eher als welches vom Typ 405. Kast schreibt dazu "Mehl vom Typ 405 ist weiß wie Kokain und genau so nährstoffreich".



Fette

Generell gilt, dass ungesättigte Fette besser als gesättigte Fette sind. Dabei sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die z.B. in Nüssen, Fisch und Sonnenblumenöl vorkommen, am gesündesten. Aber auch einfach ungesättigte Fettsäuren, z.B. in Avocado und Olivenöl zu finden, sind für unseren Körper nützlich. Dabei soll Olivenöl nicht nur das Immunsystem stärken, sondern sogar das Krebsrisiko verringern.

Gesättigte Fettsäuren und Transfette (gehärtete Fette) zählen zu den Dickmachern! Während gesättigte Fettsäuren, z.B. in Palmöl und Butter beinhaltet ab und zu noch ok sind, sind Transfette, die in Margarine, Pommes, Industriegebäck und Tiefkühlpizza vorkommen gesundheitsschädlich.

Transfette erkennt man gut daran, dass sie trotz Raumtemperatur einen festen Aggregatzustand haben.




Generell würde ich darauf achten, dass du möglichst Bioprodukte kaufst, damit sie nicht gespritzt oder mit Antibiotika versetzt sind. Wasche Obst und Gemüse zusätzlich gründlich ab. Wenn du jetzt denkst, dass die Bioprodukte so teuer sind, frag dich, aus dem obigen Sprichwort folgernd "Ein Viertel von dem, was du isst, hält dich am Leben. Die anderen drei Viertel halten deinen Arzt am Leben!", ob weniger nicht manchmal mehr ist!

Wenn du noch mehr Infos zu dem Thema benötigst, dann kann ich dir das Buch "Der Ernährungskompass" von Bas Kast sehr empfehlen. Du findest es hier. Ein passendes Rezeptbuch hat er auch noch veröffentlicht. Dies findest du hier.


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