Vor der Geburt meines Sohnes überlegte ich mir, was wir alles anschaffen müssen.
Puh... das war ganz schön viel. Aber könnte man nicht an einigen Stellen sparen?
So vielleicht am Babyphone? Vielleicht ist es möglich, dass ich einfach mein Handy und mein Tablet dafür einsetze?
Auf der Suche nach geeigneten Apps wurde ich schnell fündig. Aber dann wurde ich auf einen Artikel über Elektrosmog aufmerksam und ich überdachte alles nochmal:
Du wirst es nicht glauben, nicht nur Handys, selbst Babyphone geben Elektrosmog ab!
Aber was ist Elektrosmog eigentlich? Welche Auswirkungen kann er haben? Wie kann ich mein Baby davor schützen? Und welches Gerät eignet sich als Babyphone?
Das alles erfährst du in diesem Beitrag:
Elektrosmog (E-Smog) beschreibt technisch, also künstlich erzeugte, elektrische, magnetische sowie elektromagnetische Felder, die die natürlichen Strahlungsverhältnisse verändern und somit uns und die Umwelt täglich belasten*.
Laut Geobiologen Michael Greschek reiche beispielsweise bereits ein Telefonat mit deinem Handy aus, um das Blutbild deines Kindes zu verändern und rote Blutkörperchen zum Verklumpen zu bringen. Auch die Herzfrequenz von Neugeborenen werde durch die Strahlen beeinflusst.
Das gerade Kinder so empfindlich gegenüber des E-Smogs sind, lege an ihrer geringeren Knochendichte**.
Ob dies alles stimmt, weiß ich natürlich nicht genau. Denn leider war in dem Artikel keine genaue Studie oder ähnliches dazu genannt. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hat jedoch Handystrahlung als "möglicherweise krebserregend" eingestuft und rät zu einem gemäßigten Umgang.
Michael Greschek rät:
Nur in Notfällen und kurz das Handy zu benutzen. Handy zu Ruhezeiten komplett auszuschalten, da der nächste Sendemast ständig angefunkt wird.
Möglichst nur im Freien zu telefonieren. Je dicker die Wände, desto stärker wird die Leistung.
Handys nicht in den Kinderwagen, Kinderbett zu legen.
W-LAN/Bluetooth nicht zu verwenden, sondern diese möglichst durch eine Kabelverbindung zu ersetzen.
Babyphone: keines mit DECT Standard, mehr als 2m. Abstand vom Bett.
kein Radio, Elektrogerät neben dem Bett.
keine Steckdose, Kabelführung am Kinderbett.
Kinderzimmer Netzfreischalten**
Bezüglich meines Interesses waren für mich besonders die folgenden zwei Ratschläge interessant:
1. Handys nicht in den Kinderwagen, Kinderbett legen**
Wie ich vorher rausgefunden hatte, gibt es mittlerweile viele verschiedene Apps, die als Babyphoneersatz dienen können und vor allem super praktisch sind, wenn man mal nicht zu Hause, sondern bei Freunden zu Besuch ist. Diese Apps kommen für mich jetzt allerdings nicht mehr in Frage. Und auch sowas wie Facetime werde ich nicht nutzen.
2. Babyphone: keins mit DECT Standard, mehr als 2m Abstand vom Bett**
Also wollte ich doch zu einem herkömmlichen Babyphone greifen.
Nach diesem Bericht habe ich mich auf die Suche nach einem strahlungsarmen Babyphone gemacht. Über Ökotest wurde ich dann schließlich fündig. Besonders interessant war für mich jetzt erstmal das Testergebnis bezüglich der Strahlungsmessung:
Während in dieser Kategorie drei von insgesamt 14 getesteten Geräten mit mangelhaft und sieben Babyphone sogar mit ungenügend ausgezeichnet wurden, war nur eins mit sehr gut bewertet worden.
Da dieses Babyfone auch in den anderen Kategorien mit "sehr gut" ausgezeichnet war, fiel mir die Entscheidung sehr leicht.
* Elektro Reibsch. https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrosmog, Zugriff zuletzt am 03.09.2020
** Greschek, Michael. https://geovital.com/babys-und-strahlung-kann-das-gut-gehen/, Zugriff zuletzt am 03.09.2020
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